Pulseaudio

Network Server

Ein Pulseaudio Netzwerkserver ist leicht einzurichten und praktisch, wenn man mehrere Computer oder virtuelle Maschinen, aber nur ein paar Lautsprecher hat. Zudem unterstützen nicht alle remote desktop lösungen sound.

Firewall

Der Server wartet auf eingehende Verbindungen an Port 4731, weshalb dieser in der Firewall aktiviert werden muss.

Umleitung zu Jack Audio Server

pacmd load-module module-jack-sink channels=2

Connecting a client to a running Server

pactl load-module module-tunnel-sink-new sink_name=server_name channels=2 rate=48000 server=127.0.0.1

where 127.0.0.1 is the IP-Address or host name of the pulseaudio server and all other parameters are optional.

Line (Eingang) monitor

pacmd load-module module-loopback

Terminal-Bell

In einigen Linuxdistributionen ist das pc-speaker-modul zwar inzwischen auf der Blacklist der Kernelmodule. Wer aber nicht auf den beliebten Terminalbeep verzichten möchte, kann das mit Pulseaudio realisieren. Das Binärpaket des dazu nötigen pulseaudio-moduls heißt unter Fedora beispielsweise pulseaudio-x11-bell und muss installiert werden.

Von der Shell

pactl upload-sample /usr/share/sounds/KDE_Beep.ogg mybellsound
pactl play-sample mybellsound
pactl load-module module-x11-bell sample=mybellsound

Zeile 1 Einen Sound in den Speicher laden und mit "mybellsound" frei benennen Zeile 2 Den Sound testweise einmal abspielen Zeile 3 Den Sound mit dem x11-bell-modul zusammen verwenden

Über die Konfigurationsdatei

# /etc/pulse/default.pa
load-sample-lazy mybellsound /usr/share/sounds/pop.wav
load-module module-x11-bell sample=mybellsound

...so wird nach einem Neustart das Modul wieder mit dem Sound geladen.

Bell testen

[CTRL]+[G]
echo -e "a"

Lautstärke anpassen

xset b 100
[CTRL]+[G]
xset b 50
[CTRL]+[G]

Ein Pulseaudio- und mehrere X-Server

Unter Fedora genügt es den Nutzer zur Gruppe pulse hinzuzufügen. Vermutlich deshalb, weil der Ordner /var/lib/pulse der Nutzergruppe pulse angehört. Diese Frage wurde anscheiend nie beantwortet.

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